Jennifer Niven – All die verdammt perfekten Tage

Das Buch im Kurzcheck:

Der Leseimpuls: Ich stand in Würzburg am Hauptbahnhof und wartete auf einen verspäteten Zug. Beim bummeln in der Bahnhofsbuchhandlung (die ich übrigens sehr gerne mag) habe ich das Buch entdeckt.

Die Kategorie: Roman

Wirklich? Ja.

Darum gehts: Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden …

Welche Reise? Am besten eine lange Reise. Das Buch liest sich leicht und zügig, aber am Ende des Buches sollte man Ruhe im Zug haben, um sich gut zu konzentrieren, denn das Ende ist ungewöhnlich.

Lohnt es sich? Ja, das Buch bringt die eingerostete Lebensfreude wieder auf Trab.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert