Krischan Koch – Mörder morgen keinen Matjes

Das Buch im Kurzcheck:

Der Leseimpuls: Ich stand in der Buchhandlung am Hauptbahnhof, diesmal in Nürnberg. Ich war gerade aus Prag zurückgekommen und brauchte für die restlichen Stunden Zugfahrt nach Hause noch Lesematerial. Das Cover hat mich angezogen, denn alle Bücher aus dieser Reihe sind ähnlich aufgemacht und ich fand die ersten Sechs schon super, da wollte ich wissen, ob auch Nummer Sieben hält, was die anderen Bücher versprechen.

Die Kategorie: Krimi

Wirklich? Ja.

Darum gehts: Betretene Stimmung herrscht im Fredenbüller Imbiss, der »Hidden Kist«: Piet Paulsen muss sich in Hamburg einer fiesen Knie-Operation unterziehen und hinterlässt eine klaffende Lücke an den Stehtischen. Gerade plant Imbissbesitzerin Anke eine gemeinsame Fahrt in die Hansestadt – wer soll sich schließlich sonst um Piets kulinarische Versorgung kümmern? – als Detlefsens Tochter Tadje aufgeregt in den Laden stürmt. Im Schlepptau hat sie ihren Freund Lasse – und einen Affen! Als sie dann noch von einer Leiche erzählt, die zusammen mit einem Haufen Elektroschrott in einem angeschwemmten Container an der Küste liegen soll, ist klar: Es gibt einen neuen Fall für Thies Detlefsen!

Welche Reise? Am besten eine mit leerem Abteil. Ich musste mich im gut besetzten Großraumwagen durchaus das eine oder andere Mal zusammenreißen, um nicht laut loszuprusten, denn: es ist wirklich lustig. Die ersten sechs Bücher waren zwar lustiger, aber jetzt zeigt Krischan Koch, dass er auch ernst und lustig in einem Buch vereinen kann.

Lohnt es sich? Auf jeden Fall! Auch wenn Ihr die ersten sechs Bücher nicht gelesen habt, macht das nichts, denn jedes Buch steht für sich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert