Mein 2022 in Bildern

„Time is running“ heißt das bekannte Sprichwort. Und ich finde, dieses Jahr war da echt was dran. Das Jahr verging für mich wie im Flug – war ja auch viel los! Ein Rückblick in Bildern.

Januar

Beruflich ging es gleich hoch her: Ich habe meinen ersten Beitrag für den Deutschlandfunk gemacht. Und ein bisschen im Zug gesessen, um neue Städte zu erkunden, bin ich auch: Baden-Baden. Im Januar war dort glatt noch Weihnachten:

Februar

Ab in die Anstalt! Im Volontariat an der katholischen Journalistenschule müssen wir externe Praktika machen. Nach dem Hessischen Rundfunk letztes Jahr ging es dieses Mal zum SWR ins Studio Stuttgart. Am 14. Februar, am Valentinstag, legte ich dort los. Und natürlich brachte ich an meinem Namenstag stillecht Schokoherzen mit.

März

Außer Spesen nix gewesen – im März habe ich vor allem für den SWR gearbeitet. Unter anderem als Reporter für SWR4. Und das mache ich heute immer noch.

April

Ab ins Fernsehen! Ich habe zum ersten Mal die Sendung „Alpha und Omega“ moderiert. Die Sendung ist eine Talksendung und wird im Auftrag der evangelischen und katholischen Kirche in Stuttgart produziert und in Baden-Württemberg ausgestrahlt. Und soll ich Euch was verraten: ich fühle mich vor der Kamera pudelwohl!

Moderator Valentin Beige im Fernsehstudio

Mai

Der Katholikentag kam nach Stuttgart. Zusammen mit vielen, vielen tollen Kolleginnen und Kollegen durfte ich vom und über den Katholikentag berichten. Es hat mega Spaß gemacht! Und ich bin sehr gespannt, 2026 kommt der Katholikentag in meine unterfränkische Heimat Würzburg, das wird ein Heimspiel!

Außerdem war im Mai noch die Tagung der katholischen Privatfunkredakteure in Aachen. Zwei Mal im Jahr trifft sich die Runde, tauscht sich aus und bildet sich fort. Ich war zum ersten und letzten Mal dabei. Warum es meine letzte Tagung war? Siehe Oktober! Das Bild zeigt das Rathaus von Aachen.

Juni

Ab in den Urlaub! Zum ersten Mal seit fünf Jahren ging es für mich wieder nach Portugal. Sechs Tage lange habe ich mit einer guten Freundin die schönste Stadt der Welt unsicher gemacht: Lissabon! Und zwar mit allem was dazu gehört: unzähligen Pasteis de Nata, leckerem Essen, Open-Air-Partys und Ausflug ans Meer. Es war ein toller Urlaub und ich kam richtig entspannt zurück. Und weil ich mich einfach nicht für ein Foto aus Portugal entscheiden konnte, hier eine kleine Galerie mit schönen Fotos:

Juli

Die Entspannung war nötig, denn Ende Juni und Anfang Juli standen zwei Wochen in München im Kalender. Das Abschlussseminar an der, wie ich finde, weltbesten Journalistenschule ifp, Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses, war anstrengend. Aber in den zwei Wochen sind wir als Volontärsjahrgang nochmal mehr zusammengewachsen und haben ein cooles Abschlussprojekt ins Web gebracht: Überlebensgrenzen. Die zwei Wochen endeten damit, dass wir im Rahmen einer kleinen Feier unsere Zertifikate überreicht bekamen und uns jetzt hochoffiziell Journalisten nennen dürfen.

August

Ab auf die Bierbank – endlich wieder Weinfest! Nach zwei Jahren Pandemiepause waren endlich wieder Weinfeste in Unterfranken. Ich war mit Freunden in Volkach und, ja, wir standen auf der Bierbank und haben kräftig mitgesungen. Ein toller Abend!

Und dann war da noch das alljährliche Wochenende mit dem Volojahrgang, Ja, wir hatten uns erst im Juli gesehen, einige hatten aber trotzdem Lust auf ein Treffen und so sind wir für ein Wochenende nach Hofgeismar in Nordhessen gefahren.

September

Schreibexerzitien? Never heard of! Aber was ich nicht kenne, will ich ausprobieren. Also habe ich den Rucksack gepackt und bin nach Norderney gereist, um fünf Tage lang mit völlig Fremden über das Leben nachzudenken und darüber zu schreiben. Jeder Tag begann und endete mit einem Impuls in der Kirche und hat uns doch genug Zeit gelassen, die Insel zu erkunden, schreibend im Strandkorb zu sitzen oder einfach stundenlang auf die Wellen der Nordsee zu schauen.

Oktober

Ab ins Risiko! Denn alles neu macht, nicht der Mai, sondern der – Oktober! Ende September endete mein Arbeitsvertrag in der Privatfunkredaktion, in der ich mein Volontariat gemacht habe. Ich habe mir das gut überlegt und mich dafür entschieden, als freier Journalist zu arbeiten. Und meine Freiberuflichkeit konnte nicht besser beginnen als mit dem Branchentreffen schlechthin: der Netzwerk-Recherche-Tagung. Ich habe tolle Kolleginnen wiedergesehen und tolle neue Kolleginnen und Kollegen kennengelernt. Und natürlich kam auch das Sightseeing nicht zu kurz, so wie hier auf der Aussichtsplattform der Elbphilharmonie.

November

Um ehrlich zu sein, war der November recht ereignislos. Es war wie immer das Jahrestreffen der Journalistenschule, dieses Jahr in Osnabrück, und klar war ich dabei, aber sonst habe ich recht viel gearbeitet. Aber, und das genieße ich an der Freiberuflichkeit, wenn das Wetter gut ist, kann ich auch mal mitten am Tag mit Sam raus und mir frische Luft um den Kopf wehen lassen.

Dezember

Ab in die ewige Stadt – Rom! Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland waren wir zusammen mit der KNA Promedia Stiftung in Rom unterwegs und haben uns mit dem Interreligiösen Dialog beschäftig. Total spannend, ich werde da demnächst ausführlicher drüber berichten. Ich bin mit dem Nachtzug nach Rom gefahren und das war auch eine tolle Erfahrung, auch da werde ich demnächst mehr schreiben.

Und klar – mussten wir in Rom auch Erinnerungsfotos schießen. Meines sieht so aus:

Eine Kollegin meinte, ich würde für das Foto posieren. Ich? Für ein Foto posieren? In Rom? Niemals! Oder vielleicht nur ein kleines bisschen…

Allerdings wollte ich nach der Reise dann kurz vor Weihnachten ziemlich viel auf einmal erledigen und habe eine arbeitsreiche Woche vor Weihnachten erlebt. Deswegen startet das neue Jahr bald ganz entspannt: ein paar Tage Urlaub warten auf mich. Besser kann ein neues Jahr doch gar nicht starten, oder?