War was, 2021? Oh, doch so viel!

Valentin Beige

Beim Blick auf den Kalender sieht 2021 tatsächlich nach einem Jahr mit vielen Terminen, einigen Reisen und nach einem Master-Abschluss aus. Aber der Reihe nach.

Januar

Der einzige Monat, welchen wir gerne streichen können. Es war wenig los, alle Interviews liefen per Zoom und ganz ehrlich: ich finde das langweilig.

Februar

In den Februar starte ich direkt mit zwei Wochen Fortbildung per Zoom. Anstrengend, aber lehrreich. Der restliche Februar dagegen ereignislos.

März

Jippie, ein Reportertermin! Der erste für dieses Jahr, aber nicht der Letzte. Richtig anstrengend, aber großartig war der Moment, als ich meine Masterarbeit fertig geschrieben und abgegeben habe. Und ja, ich habe sie bestanden und bin jetzt also qua Abschluss „Master of Science Wirtschaftsgeographie“. Und ja, ich bin mega stolz (immer noch).

April

Im April ging es munter weiter. Ich moderierte meine erste Sendung auf Radio Ton. Seitdem bin ich ab und an in „Kirche und Co“ am Sonntagmorgen als Moderator zu hören. Meine erste Sendung hat sich damals richtig cool angefühlt und das Moderieren macht mir immer noch großen Spaß.

Mai

Der Mai war beruflich recht ereignislos, dafür hatte ich privat etwas mehr Zeit für Freunde, zum Wandern und zu gemeinsamen Ausflügen.

Juni

Dafür war der Sommer richtig intensiv und mit dem Juni fing es an. Eine Woche durfte ich mich mit einem meiner beruflichen Lieblingsthemen beschäftigen: Mobile Reporting, also filmen mit dem Smartphone. Entstanden ist ein richtiger schöner Film mit – und das fand der Referent (!) – tollen und detailverliebten Bildern. Und dann gab es noch ein weiteres Highlight im Juni. Meine Redaktion hat mich Eselpilgern geschickt. Ein großartiges Wochenende, über das ich hier ganz sicher noch erzählen werden, denn ich habe nicht nur ein Hörfunkstück gemacht, sondern auch gedreht. Der Film entsteht gerade noch und wird nächtes Jahr ausgestrahlt.

Juli

Und auch im Juli war ich doch sehr viel unterwegs, habe ich gerade beim Blick in den Kalender gemerkt. Ein Wochenenende in Tübingen, wandern mit Freunden auf einem Meditationsweg (hier der Radiobeitrag) und eine ganze Woche Fortbildung in Präsenz in München! Ich habe damals zum ersten Mal meine Journalistenschule, das Institut zur Förderung Publizistischen Nachwuches (IfP) von innen gesehen: großartig, einfach genial. Wir hatten eine tolle Woche und haben in der Woche auch tolle Filme produziert. Meinen Lieblingsfilm aus dieser Woche hat eine Kollegin gedreht und traumhafte Bilder mitgebracht.

August

Jetzt wird es spannend! Im August und September habe ich sechs Wochen in der Kirchenredaktion des Hessischen Rundfunks mitgearbeitet und habe dort neben einigen kürzeren Beiträgen mich vor allem in längeren Formaten ausprobiert.

September

Eines dieser längeren Formaten ist tatsächlich ein ausgewachsenes Feature geworden. In rund 15, mitunter emotionalen, Minuten erzählen meine Protagonist:innen über die Ausbildung und Arbeit als Trauerredner, unter anderem kommt eine Trauerrednerin mit Hund zu Wort und der Leiter einer Trauerrednerakademie hat mich einen Vormittag lang an seinem Kurs teilnehmen lassen. Ich muss gestehen, ich bin total stolz auf das Endprodukt.

Oktober

Im Oktober war vieles ruhig, es ging drei Tage nach Dresden und vor allem war es ruhiger, weil es im November nochmal hoch herging.

November

Am ersten Novemberwochenende veranstaltete das IfP sein alljährliches Jahrestreffen. 2020 fiel es pandemiebedingt aus, aber dieses Jahr war es dafür um so schöner. Wir haben gut gegessen, ein wenig gefeiert und vor allem habe ich viele tolle Kolleg:innen (wieder) getroffen oder neu kennengelernt. Anschließend ging es direkt nach Hamburg ins Muscial – König der Löwen ist definitiv eine Reise wert – und dann noch anderthalb Wochen an die Ostsee.

Dezember

Der Dezember war vor allem beruflich geprägt, ich war für den Job im Theater und habe die Buchautrin Safia Monney (virtuell) getroffen. Der Beitrag läuft übrigens am 09. Januar. Aber es war ein tolles, interessantes Gespräch und ich habe mal wieder gemerkt, was ich an meinem Job liebe: die Begegnungen mit Menschen.

2022?

Schwer zu sagen, finde ich. Ich freue mich wieder auf tolle Begegnungen, auf mehr Fernseharbeit vor und hinter der Kamera und würde gerne wieder mehr Reisen, mal sehen, was letzten Endes aus 2022 wird…

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